Lernen ist nicht bloss ein Akt, Wissen zu sammeln, sondern ein Prozess, das richtige Wissen am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu finden und zu nutzen.  

Entlernen
Allzu oft sind unser Gehirn und besonders unser Unbewusstes mit unnötigen Informationen vollgestopft. Viele dieser Informationen sind falsch, veraltet, überholt und behindern uns, unsere wirklichen Ziele zu erreichen, unsere wirklichen Talente zu entfalten und unsere wirklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten erfolgreich anzuwenden. Diese Prägungen steuern unser Verhalten und unsere Aktivitäten. Darum beginnt jedes Lernen zunächst einmal mit dem Überdenken unserer Prägungen, um diese durch neue bessere Einsichten zu ersetzen.  
Filtern
Aus dieser Flut von Informationen filtert das Gehirn die wichtigsten heraus und nimmt ungefähr 16 verschiedene Informationen pro Sekunde auf, ordnet und speichert sie. Je genauer wir die Informationen herausfiltern, die wirklich relevant für uns sind, desto weniger belasten wir unser Bewusstes mit unnötigen, bremsenden oder sogar schädlichen Erfahrungen.  

Speichern
Oft haben wir das Problem, Informationen, die uns im Moment wichtig erscheinen, auch zu speichern. Wir vergessen einfach. Dabei gibt es einfache und leicht zu erlernende Massnahmen, die Merkfähigkeit unseres Gedächtnisses zu verbessern.  

Ordnen
Zu oft stehen wir vor unserem Gedächtnis wie vor einem unaufgeräumten Kleiderschrank. Kein Wunder, wenn uns die richtigen Gedanken im richtigen Moment nicht einfallen. Mit einfachen Techniken können wir unser Wissen so ordnen, dass wir jederzeit die passenden Informationen im Zugriff haben.