hallo Ahrendt - Vertriebsprofis + Verkäufer EWV
   
  Ahrendt
  Vertriebsprofis + Verkäufer EWV
 

Im Internet werden immer wieder tolle Geschäftsideen angepriesen. Überall kann man schnell viel Geld verdienen, und das ohne viel zu tun. Zumindest wenn man den Werbebotschaften glaubt. Und oft fällt man dabei herein, ist enttäuscht und verwirft dann in Bausch und Bogen alle Angebote. Das hilft auch nicht weiter!

Wichtig ist, sich über folgende Fragen im Klaren zu sein:

Warum will ich einen Nebenjob machen, wie kann er mein derzeitiges Leben verändern?
Solange man das nicht weiß, sondern sich nur von augenblicklichen Gefühlen oder Geldsorgen leiten lässt, wird man niemals mit Begeisterung und Enthusiasmus diese Arbeit machen.

Kann ich hinter dem Produkt, das angeboten wird, vorbehaltlos stehen?

Wenn man selber von dem Produkt nicht begeistert ist, wird man niemals in der Lage sein, es motiviert anderen Menschen weiter zu empfehlen.

Kenne ich genügend Menschen, die ich ansprechen kann?

In den meisten Vertrieben geht es einfach darum, Produkte weiter zu verkaufen. Das funktioniert nur, wenn ich ein genügend großes Netzwerk habe.

Habe ich wirklich genügend Zeit, so einen Nebenjob zu machen?
Von Nix kommt Nix. Wer in diesen Geschäften viel verdienen möchte, muss eben auch viel tun.

Weiß ich genug über das Produkt oder das Geschäft, um es weiter zu empfehlen?
Diese Frage ist eher unerheblich. Denn es gilt die alte Regel: Kunden entscheiden sich, etwas zu kaufen, zu 10% nach dem Inhalt, zu 30% nach der Sprache und zu 60% nach der Begeisterung des Verkäufers. Also lautet die Frage eher, bin ich selbst begeistert?

Wenn diese Fragen mit JA beantwortet wurden, geht es nun darum, zu entscheiden, welches Geschäft tatsächlich seine Versprechungen einhält! Dazu sind folgende Fragen wichtig:

Sind die Versprechungen, die gemacht werden glaubwürdig?
Hier gilt wieder: Von Nix kommt Nix. Wer erzählt, dass man nichts tun muss, um erfolgreich zu sein, lügt!

Muss man sich zu monatlichen Abnahmen von Produkten verpflichten?

Firmen, die das von ihren Mitarbeitern verlangen, leben in der Regel von dem Geld, das ihre Mitarbeiter Monat für Monat zahlen. Aus dieser Abhängigkeit kommt man nur schwer heraus. Außerdem ist hier die Gefahr, Freunde zu verlieren groß, denn jeder, der unzufrieden ist, für den ist der, der ihm etwas empfohlen hat, schuld.

Muss man einen größeren Betrag zu Beginn investieren?

Natürlich bekommt man in dieser Welt nichts umsonst. Aber die Frage ist, kann ich mir diese Investition wirklich leisten. Wenn es soviel Geld ist, dass man sich verschulden muss, arbeitet man nur für diese Schulden und nicht mehr für sein eigenes Ziel.

Kann ich dem Empfehler vertrauen?

Auch im Geschäft geht es immer um Vertrauen. Schwierig ist es, wenn man sich auf Firmen einlässt, wo man niemanden kennt. Und wenn man den Empfehler kennt, einfach mal hinter den Vorhang schauen. Auf so genannten Motivationsveranstaltungen werden die Mitarbeiter begeistert und in Schwung gebracht. Damit sie in dieser Gruppe gut da stehen, haben sie sich oft trainiert, motiviert und begeistert zu wirken, obwohl die Wahrheit eine andere ist.


Wie arbeite ich im Strukturvertrieb?

Um im Strukturvertrieb erfolgreich zu sein, muss man sich über folgende Dinge im Klaren sein:

Fleiss schlägt Talent 
Im Strukturvertrieb oder Multilevelmarketing kommt es weniger darauf an, kreativ und erfindungsreich immer neue Dinge auszuprobieren, sondern vielmehr darauf, mit einfachen und tausendfach erprobten Methoden möglichst viele Menschen anzusprechen.

Der Arbeistskreislauf
Gerade im Strukturvertrieb gibt ein genau definiertes Vorgehen, wie jeder, der es will, erfolgreich ist. Jedes Abweichen von diesem Arbeitskreislauf führt zu Rückschlägen, Demotivation und Erfolgfreiheit.

1. Mein Umfeld bestimmen
Erstelle eine ausführliche Liste von Menschen, die du kennst und die du für dein Geschäft als Kunde oder Partner gewinnen willst. Erstelle diese Liste vorurteilsfrei. Das heißt, überlege nicht, ob die jeweilige Person mehr oder weniger geneigt ist, in dein Geschäft einzutreten sondern gib jedem die Chance, sich selbst zu entscheiden! Es hat sich auch gezeigt, dass es einfacher ist, zu Beginn Menschen anzusprechen, die nicht aus dem engsten Umfeld (Familie, Freunde) stammen, sondern mit den „guten“ Bekannten zu beginnen!

2. Gäste Einladen
Anhand der erstellten Liste legst du fest, wie viele Einladungen zu Präsentationen, Webinaren oder Einzelgesprächen per Telefon, Mail, SMS etc. du pro Tag machen willst. Je mehr Einladungen du machst, desto grösser werden die Zusagen sein.

3. Präsentation
Besuche gemeinsam mit deinem Gast eine Präsentation, ein Webinar, eine Skype-Konference.  Lass die Informationen auf deinenGast wirken und bedränge ihn nicht mit Überredungskunst, in dein Geschäft einzusteigen. So fühlt sich dein Gast nicht unter Druck gesetzt.

4. Follow up
Nach der Präsentation setze dich zeitnah mit deinem Gast in Verbindung, um noch offen gebliebene Fragen oder Einwände zu klären oder seine Meinung einzuholen. So fühlt sich dein Gast ernstgenommen und gut aufgehoben.

5. Abschluss
Hierbei ist es probat, die „Macht der dritten Person“ zu nutzen. Das heißt, nicht du führst das Gespräch, sondern dein Sponsor. Damit gibst du deinem Gast Bedeutung und nimmst dich selbst aus der Schusslinie. So kann dein Gast sich frei und ohne persönliche Verquickung entscheiden.

6. Informationen
Nun lieferst du deinem neuen Partner nach und nach alle relevanten Informationen in Einheiten, die er gut verarbeiten kann und hältst dich für seine Fragen zur Verfügung.

7. Betreuung
Nun beginnst du das ganze Spiel von vorn, indem du deinen Partner unterstützt, diesen Arbeitskreis mit seinem Umfeld genauso zu machen.

So wirst du in jedem Fall erfolgreich sein!
 

 
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