hallo Ahrendt - Lebens-Werte
   
  Ahrendt
  Lebens-Werte
 

LebensWerte

Bibel, Todsünden, 10 Gebote, Koran, BGB, StVO, Knigge usw. ... Unser Leben wird anscheinend von Regeln und Vorschriften bestimmt. Wie praktisch! Man muss sich nur die passende Gesellschaft, Religion oder Sekte aussuchen, und schon ist alles für einen geregelt. Oder?

Genauer betrachtet sind das doch alles nur Verbote, deren Nichtbefolgen mit Strafen geahndet wird, Kann sich ein Mensch inmitten von Verboten wirklich frei entwickeln?

Es kommt doch vielmehr darauf an, dem Leben statt Angst machender Verbote Mut machende Werte zu geben. Werte, die das Leben auf der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und persönlichen Ebene einfacher, zufriedener, harmonischer und glücklicher machen.

Denn es sind Werte, die unser Leben bestimmen. Wollen wir ein erfülltes und glückliches Leben führen, wollen wir beliebt und einflussreich sein, so hat das nichts damit zu tun, in welches Umfeld wir geboren wurden, ob wir im Lotto gewinnen oder eine Erbschaft machen. Es hat schlicht und einfach damit zu tun, welche Werte uns, unser Verhalten und unser Handeln bestimmen.

In der Erziehung und in unserem Umfeld werden uns immer wieder Werte gepredigt, die wir angeblich zu befolgen haben. Allerdings hören wir auch hier viel zu oft: „Das darfst du nicht, das tut man nicht!“ Und mit diesen Werten stolpern wir durch unser Leben.

Unreflektiert werden diese Werte oft übernommen. Und immer wieder stossen wir so an Grenzen. Immer wieder spüren wir, dass etwas nicht stimmt. Doch wir wissen nicht, was es ist. Jedes Mal, wenn wir Werten nachstreben, die nicht zu unserem Inneren passen, verlassen wir unseren Weg.

Werte sind nicht einfach ein Mantel, den man sich mal eben überziehen kann. Sondern sie sind Leitplanken unseres Lebens. Und so gibt es immer eine rechte und eine linke Leitplanke. Positive oder negative Werte. Wobei positiv oder negativ nicht absolut gilt. Was auf dem einen Weg positiv ist, kann sich auf einem anderen Weg als negativ erweisen. Oder umgekehrt. Es kommt eben darauf an, sich zwischen den Leitplanken zu bewegen. Bereits Aristoteles sagte, dass eine ausgewogene Persönlichkeit Charaktereigenschaften hat, die nicht im Extrem, sondern in der Ausgewogenheit liegen. Und darum geht es:

Sein eigenes Wertesystem zu entwickeln, dass Leitplanke und Leitfaden für das eigene Verhalten und Handeln ist.

Aufmerksamkeit

Der Ausgangspunkt für die großartigsten Unternehmungen liegt oft in kaum wahrnehmbaren Gelegenheiten. Demosthenes

 

Aufrichtigkeit

Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es. Arthur Schopenhauer

 

Ausdauer

Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel! Friedrich Nietzsche

 

Barmherzigkeit

Nicht Wünsche murmeln... Wohltaten spenden, das sind Gebete! Max Wertheimer

 

Begeisterung

Es siegt immer und notwendig die Begeisterung über den, der nicht begeistert ist. Nicht die Gewalt der Armee, noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemütes ist es, welche Siege erkämpft. Johann Gottlieb Fichte

 

Bescheidenheit

Die einen werden durch Lob schamhaft, die anderen frech. Friedrich Nietzsche

 

Bildung

Bildung muß eines der vielen Mittel zur geistigen Entwicklung sein, aber wir hatten in der Vergangenheit wahre Geistesriesen, die keinerlei Bildung besaßen. Mahatma Gandhi

 

Charakter

Gewöhnlich entsteht die Größe des Charakters aus einem natürlichen Gleichgewicht mehrerer entgegengesetzter Eigenschaften. Diderot

 

Dankbarkeit

Es sind nicht viele, bei denen die Dankbarkeit länger dauert als das Geschenk; häufiger ist's, daß die Gabe nicht länger in der Seele bleibt, als im Gebrauch. Seneca

 

Demut

Demut ist immer der Grundstein alles Guten, und Gott baut auf keinen andern. Matthias Claudius

 

Disziplin

Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere. Konfuzius

 

Ehrlichkeit

Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen. Voltaire

 

Ehrgeiz

Das Hauptelement des Ehrgeizes ist, zum Gefühl seiner Macht zu kommen. Friedrich Nietzsche

 

Fleiss

Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch ihre ursprüngliche Anlage. Demokrit

 

Freiheit

Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten. Albert Camus

 

Freundlichkeit

Wenn wir irgend etwas unterschätzen in unserem Leben - dann ist es die Wirkung der Freundlichkeit. Marc Aurel

 

Freundschaft

Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft - keinen größeren Reichtum, keine größere Freude. Epikur

 

Geduld

Was Geduld hat, kann alles überstehen. Rabelais

 

Gefühl

Nicht die Stärke, sondern die Dauer der hohen Empfindung macht die hohen Menschen. Friedrich Nietzsche

 

Gelassenheit

Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. Marcus Aurelius

 

Geld

Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft. Rousseau

 

Genügsamkeit

Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause. Demokrit

 

Gerechtigkeit

Gerechtigkeit ist mehr männliche, Menschenliebe mehr die weibliche Tugend. Schopenhauer

 

Gesundheit

Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur. Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor. Hippokrates

 

Gewissenhaftigkeit

Ich stelle täglich drei Fragen an mich selbst: War ich in dem, was ich für andere tat, auch gewissenhaft? War ich meinen Freunden gegenüber vollkommen aufrichtig? Habe ich alle Lehren, die mir zuteil wurden, auch tatsächlich befolgt? Konfuzius

 

Glaubwürdigkeit

Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm niemand mehr glaubt, sondern dass er selbst niemandem mehr glauben kann. Bernard Shaw

 

Glück

Glück ist Selbstgenügsamkeit. Aristoteles

 

Grossmut

Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.

Mahatma Gandhi

 

Hartnäckigkeit

Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel. Friedrich Nietzsche

 

Heimat

Der Mensch ist dort, wo sein Herz ist, nicht dort, wo sein Körper ist. Gandhi

 

Hilfsbereitschaft

Keinen verderben zu lassen, auch nicht sich selber,jeden mit Glück erfüllen, auch sich. Das ist gut. Konfuzius

 

Hoffnung

Hoffnung ist ein gutes Frühstück schlechtes Abendbrot. Francis Bacon

 

Hygiene

Wer seine Karosserie tadellos in Ordnung hält, fährt nicht nur gut, er kommt auch gut an. Puzicha

 

Idealismus

Idealismus ist meine Philosophie, aber die Praxis ist ein Ding für sich. Schopenhauer

 

Klugheit

Klug ist der, der weiss, dass er nichts weiss. Sokrates

 

Lachen

Lachen bedeutet schadenfroh sein, aber mit gutem Gewissen. Nietzsche

 

Leidenschaft

Leicht wird ein kleines Feuer ausgelöscht, das, erst geduldet, Flüsse nicht mehr löschen. Shakespeare

 

Lernbereitschaft

Man lernt dann und wann etwas, aber man vergisst den ganzen Tag. Arthur Schopenhauer

 

Liebe

Zu einem vollkommenen Menschen gehört die Kraft des Denkens, die Kraft des Willens, die Kraft des Herzens. L. Feuerbach

 

Macht

Da man Macht haben muss, um das Gute durchzusetzen, setzt man zunächst das Schlechte durch, um Macht zu gewinnen. Ludwig Marcuse

 

Menschenkenntnis

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben. Andre Gide

 

Milde

Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer. Aristoteles

 

Moral

Ethik besteht darin, dass ich mich verpflichtet fühle, allem Leben die gleiche Ehrfurcht entgegenzubringen, wie dem eigenen Leben. Albert Schweitzer

 

Mut

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit

 

Offenheit

Die Menschen würden voneinander laufen, wenn sie sich immer in äußerster Offenheit einander gegenüber erblicken sollten. Immanuel Kant

 

Phantasie

Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon. Immanuel Kant

 

Originalität

Der originelle Kopf bemerkt, was der gewöhnliche nur sieht. Max Wertheimer

 

Pünktlichkeit

Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit. Gotthold Ephraim Lessing

 

Respekt

Mit Personen, denen die Scheu vor dem Persönlichen fehlt, muss man nicht umgehen oder unerbittlich ihnen vorher die Handschellen der Konvenienz anlegen. Friedrich Nietzsche

 

Selbstbeherrschung

Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. Matthias Claudius

 

Selbstdisziplin

Wo ein Mindestmaß an Selbstdisziplin fehlt, sind geistige Kräfte entmachtet. Elisabeth Lukas

 

Selbstachtung

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird. Immanuel Kant

 

Selbstbewusstsein

Der edelgesinnte Mensch ist selbstbewußt, doch nicht hochmütig. Der gewöhnliche ist hochmütig, doch nicht selbstbewußt. Konfuzius

 

Selbstkritik

Wer seine eigenen Fehler entdeckt der macht alles richtig. Almut Adler

 

Sparsamkeit

Wer gut wirtschaften will, sollte nur die Hälfte seiner Einnahmen ausgeben, wenn er reich werden will, sogar nur ein Drittel. Francis Bacon

 

Sprache

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. Ludwig Wittgenstein

 

Unabhängigkeit

Gegen einen unabhängigen Menschen, welcher es verschmäht, Leithammel zu sein, nährt der europäische Mensch einen Verdacht, als ob er ein schweifendes Raubtier sei. Friedrich Nietzsche

 

Verantwortung

Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als allgemeines Weltgesetz gelten könne. Immanuel Kant

 

Veränderung

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. Mahatma Gandhi

 

Verstand

Wer über gewisse Dinge nicht den Verstand verliert, hat keinen zu verlieren. Gotthold Ephraim Lessing

 

Wahrheit

Wie es selten Komplimente gibt ohne Lüge, so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit. Gotthold Ephraim Lessing

 

Weitblick

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Aristoteles

 

Wissen

Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand. Heraklit

 

Zeit

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen. Seneca

 

Ziel

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt. Gotthold Ephraim Lessing

 

Zweifel

Zweifel ist keine angenehme Voraussetzung, aber Gewissheit ist eine absurde. Voltaire

 


 
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